Also zurück auf den Hollywood Boulevard.


Insgesamt hat uns das Ambiente animiert in die Fussstapfen von Berühmtheiten wie Tom Hanks zu steigen.


Da wir beschlossen keine Filmstudiotour zu machen (Bavaria Filmstudios kennen wir schon und die Preise ab 45$ pro Person sind doch recht hoch) haben wir eine Menge Spaß in Madame Tussauds Waxstudio gehabt. Mit Will Smith auf der Couch, Freundschaft mit Jack Nicholson schließen oder in die song-berühmten "Betty Davies Eyes" blicken.


Wahlweise kann man Lance Armstrong auf der Ziellinie um Reifenbreite besiegen.

Der Kontakt zu den Film- und Sportpromis ist nirgends so einfach wie hier, und die entstehenden Szenen sind wirklich witzig.

Wieder zurück auf dem Boulevard haben wir dann die berühmteren Sterne problemlos gefunden.


In den zahlreichen Andenkenläden gabs dann auch für uns die eine oder andere Kleinigkeit und zum krönenden Abschluß mussten wir dann mangels bezahlbarer und vernünftiger Alternativen noch die herausragende Kulinarische Errungenschaft der USA heimsuchen, auch wegen der hier sehr akzeptablen "restrooms".

04.09. heute gings entlang der ganzen "bekannten" Orte wie Santa Barbara, Malibu, Santa Monica an der Küste entlang nach LA.

Hübsche Strände und schroffe Klippen, an denen die Gischt des Pazifik bestimmt 10 m hoch spritzte,


und hübsche Häuschen.

Mit viel Zeit haben wir uns gleich die Fotopositionen für den Hollywood-Schriftzug angeschaut und eingehend fotografiert.

Besondere Kunst bieten die lebenden Schilderständer, diese führen mit den ihren Werbeteilen regelrechte Tänze auf, um das Publikum anzulocken. Das war uns bereits in Las Vegas und San Francisco aufgefallen.



Und dann haben wir noch einen Teil des Walk of fame gemacht, aber ohne Plan ist man hilflos, wir haben kaum wirklich bekannte Persönlichkeiten entdeckt, das müssen wir morgen mit Plan noch einmal angehen.

Am Abend im Mongolian BBQ haben wir zum zweiten Mal erlebt wieviel chinesische Omas, Körpergröße ca 1,45m und sicher nur 40 kg schwer an Essen in sich hineinstopfen können. Dagegen sehen wir ziemlich blass aus.

Überhaupt: die Buffets, z.B. Hometown-Buffet sind sehr empfehlenswert, man kann für angemessenen Preis jede Menge essen, und eben genau das was einem schmeckt und nicht nur das Fast-Food Zeug. Ausserdem finden wir alle Läden toll mit Softdrink-Refill, zahl 1 oder 2 Becher und 4 Leute haben genug zu trinken.

03.09.: Vormittags haben wir in Carmel Stop gemacht. Dort ist man offensichtlich reich, hat ein schönes kleines Häuschen und mindestens einen Hund, den man ausführt- wirklich sehr geruhsam da.



Link dazu: http://www.dailymotion.com/video/xeg5xu_dog-town-west-carmel-california_travel

Weiter auf der Coastal Route 1:

Es kommt eine wunderschöne Bucht nach der Anderen, allerdings verhindert z.T. dichter Küstennebel einen oft malerischen Ausblick.

Nördlich der Morro Bay haben wir dann an einer Bucht eine ganze Horde Seeelefanten aus der Nähe betrachten können.


Leider waren keine kleinen Tiere dabei, da diese erst im Dezember geboren werden. Die "Herren" sind wirklich riesig und mehr als doppelt so schwer wie die Weibchen, die von den einjährigen Jungtiere hauptsächlich durch die dunklere Hautfarbe unterscheidbar sind. Den Rüssel haben nur die erwachsenen Männchen.

Wir konnten die Ruhe und Gemütlichkeit der Tiere nicht ganz nachvollziehen, es hatte gerade mal 13°C, uns war richtig kalt.

Danach Richtung Santa Maria ging es hauptsächlich durch landwirtschaftliche Nutzflächen mit Kohl, Erdbeeren, Wein etc. Also kaum Berichtenswertes. Zum Teil waren die Feldarbeiter(innen) komplett vermummt, vermutlich, um von den Spritzmitteln nicht zu sehr geschädigt zu werden (reine Vermutung). Am Ortseingang nach vielen Kilometern Felder, dann die Baracken der Feldarbeiter, echter Kulturschock. Das Hotel war dann wieder im etwas "feineren" Teil des Ortes.