Heute ging die Weiterfahrt weiter auf der berühmten "Route 1" direkt an der Küste. Doch wo war denn die Küste? Von der Straße aus war es fast nicht möglich das Meer zu erkennen, denn der Nebel war sehr stark. So machten wir zweimal Halt an einem Parkplatz direkt am "Strand", wobei sich wahrscheinlich dort niemand ins Wasser traut, denn vor der Strömung wird gewarnt, und der Wellengang war enorm! Man konnte erkennen, dass es zur Zeit wohl Ebbe war, denn die Felsen waren ausgewaschen, und einzelne kleine Seen am Strand waren auch zu sehen, die von der Flut noch übrig waren.

Wir fuhren weiter entlang der Küste, und kamen schließlich in Marina, bei unserem Hotel an. Umgeben von einigen bewachsenen Sanddünen herrscht hier eine viel ruhigere Stimmung, als in der Stadt. Nach dem einchecken zogen wir gleich wieder los in Richtung Monterey, zu einem Aquarium direkt an der Küste. Anhand von großen Becken mit allerlei Fischen, Haien und anderen Meeresbewohnern wurde uns die Unterwasserwelt vor Augen geführt. Auch den weißen Hai, den es dort gibt wollten wir natürlich unbedingt sehen, doch er enttäuschte uns ein wenig, denn er war nur sehr klein. Dafür waren wir von den Rochen, die man sogar anfassen durfte, den Seepferdchen,

und Quallen umso begeisterter. Es gab auch einige Aquarien, deren Glaswände ca 10 Meter hoch waren, so konnte man die Tiere noch besser beobachten und auch einige interessante Fischarten, wie den Sunfish,
der ziemlich groß und dick war und aussah, als wär er hinten kaputt oder abgebissen worden, konnten entdeckt werden :)
Nach dem Abendessen genossen wir noch einen Frozen Joghurt!!

Nachdem wir heute in San Francisco eine Parkmöglichkeit gefunden hatten, machten wir uns auf den Weg zum Fisherman's Wharf. Zuerst machten wir uns zu Fuß auf den Weg, dann aber testeten wir die "Cable Cars".Dies ist aber nicht so einfach, da sie ziemlich voll waren und wir das System anfangs nicht verstanden. Dann schafften wir es auf eins zu kommen. Auch das war voll, deshalb durften wir uns an Stangen festhalten und am Rand stehen.

Auf alle Fälle sehr erlebnisreich. Am Fisherman's Wharf suchten wir den Pier 39 auf. Dort sahen wir die Seehunde, die sich vor ca.21 Jahren von alleine dort eingefunden haben.

Der kalte Wind aber, vertrieb uns relativ schnell zu einer der Imbisse dort, wo wir Sourdough Soup (in diesem Fall Fischsuppe in einer großen ausgehölten Semmel) probierten. Natürlich musste die Golden Gate Bridge auch probiert werden. Dazu nahmen wir den Bus, der uns direkt dorthin brachte. Wir gingen ein Stück auf der Brücke, drehten dann aber nach einem Drittel um, da sie relativ lang ist und es auch dort oben windig und kalt ist.

Der letzte Punkt sollte heute Chinatown werden, wo wir Abendessen wollten. Wir waren auch dort, wo man das Gefühl hatte, als wäre man in klein China.

Kleine Verkäufe mit hauptsächlich nur Gemüse, Fisch und Fleisch. Die Chinesen leben dort in ihrer eigenen Welt.

Da sie teilweise kein Englisch können, sind die Durchsagen natürlich auch in Chinesisch. Uns war es in Chinatown zu Chaotisch, deshalb beschlossen wir, dort zu essen, wo wir am Vorabend auch gegessen haben.

Old Sacramento war heute unser erstes Ziel. Es ist eine nachgebaute Westernstadt mit allen Gebäuden, die die typische Goldgräberstadt so bietet: Schule, Saloon, Post etc. Diese Gebäude sind heute überwiegend mit Shops und kulinarischen Verlockungen süß und salzig bestückt. Von Jelly Beans und Hot Dogs und Nachos wurde probiert.

Noch mehr Kultur: Fort Sutter haben wir im Anschluss daran auch noch besucht.
Am Abend ging es zum typisch amerikanischen Buffet - unglaublich welche Portionen manche Menschen verdrücken können.