Reiseblog
Dienstag, 30. August 2011
ach du dicker Baum
29.08.:
Heute ging es auf zum Sequoia Nationalpark. Auf dem Weg dorthin sahen wir endlich mal wieder grün, was wir in den letzten Tagen schon irgendwie vermisst hatten. Wir fuhren an einigen Plantagen mit Bäumen vorbei und rätselten, was es dort wohl für Früchte geben würde. Beim nächsten Obststand machten wir Halt und kauften weiße Pfirsiche und gelbe Pflaumen. Auf so etwas fruchtig süßes hatten alle mal wieder Lust! Danach ging es weiter nach Three Rivers in ein Visitor Center, das, wie die vorherigen auch schon immer, ein kleines "Museum" beeinhaltete (altes Gerümpel). Dort erklärte uns eine nette Dame, wie wir am besten fahren sollten. Dann sind wir endlich wirklich im Nationalpark angekommen, dort besuchten wir wieder ein Visitor Center, wo wir beschlossen, die uns empfohlene Tour zum Crystal Cave nicht auf uns zu nehmen, denn das wären noch zusätzliche drei Stunden gewesen, und Tropfsteinhöhlen haben wir schon viele gesehen ... So fuhren wir also erstmal auf einen Picknickplatz. Da es im Sequoia Park Schwarzbären geben soll, standen überall Warnschilder, man solle ja alle Essenssachen so im Auto verstauen, dass die Bären sie von außen nicht sehen können, und womöglich das Auto aufbrechen. Nachdem dies erledigt war, gingen wir einen netten kleinen Trail hinunter zum Kadeah River und kühlten unsere Füße erstmal im klaren Wasser.

Anschließend ging es weiter mit dem Auto und auf dem Weg zum schwersten und voluminösten Baum der Welt, dem General Sherman Tree, sahen wir auch schon einige wirklich große, dicke Bäume, die Sequoias, nach denen der Park benannt ist. Ein Trail führte uns schließlich an etlichen Sequoias zu Fuß vorbei zum 275 Fuß (85 Meter) hohen, und unten 33 Fuß (11 Meter) Durchmesser. Der dickste Ast des General Sherman Trees hat mit 2 Metern auch noch eine beachtliche Dicke!

- Man beachte das kleine Menschlein im Vordergrund am Zaun -

Das Besondere an den Sequoias ist, dass sie sich nur vermehren können, wenn es gebrannt hat, denn dann springen die Zapfen auf und die Samen können sich verteilen. Die Hitze macht den Bäumen gar nichts aus, und man kann an einigen sehen, dass es einmal gebrannt hat, da ist der Baum schwarz, und dann ist drüber wieder Rinde gewachsen. Nach der kleinen Tour fuhren wir raus aus dem Park, und leider haben wir keinen Bären gesehen, obwohl wir es uns alle gewünscht hatten, nur zwei Rehe ...
Nachdem wir im Hotel in Fresno angekommen waren sind wir erstmal in den Pool gegangen, und haben unseren Tag mit Essen bei Denny's beendet.

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