.. weitere Punktabzüge heute morgen 26.08. .. selbst im Starbucks hier im Haus kein freies WLAN und weil das Frühstück kompliziert ist: der Starbucks hat nur reduzierte Auswahl und von den vielen Donuts bekommt man einen Zuckerbauch.

Dann ab in den Premium Outlet Las Vegas Nord wo sich auch das eine oder andere Teil fand. Shoppen ist brutal anstrengend und nach einer Ruhepause gehts ab auf den Las Vegas Strip.

Die Temperaturen sind um 8:00 Uhr Abends noch bei 104°F (40°C), aber überall wir noch zusätzlich mit riesigen Lichtorgien

, künstlichen Vulkanen und Wasserspielen,


Massen an Klimaanlagen immer noch mehr Wärme erzeugt. Wir geben uns den Strip komplett zu Fuß und brauchen dafür 4 Stunden, ohne wirklich lange zu verweilen - nur immer wieder Staunen.

Es ist eigentlich wie der Rummel auf dem Oktoberfest nur in den Ausmaßen der halben Stadt München.


Nach dem Rummel freuen wir uns schon wieder auf die Einsamkeit der Wüste im Death Valley.

Das Frühstück wird täglich besser, heute gab es praktisch Alles. Und wir speisen uns durch, schließlich fällt heute sicher das Mittagessen aus. Also das ideale Hotel wäre der Pool von Palm Springs, das Zimmer aus Phönix und das Frühstück vom Grand Canyon.

Vormittags nochmal zurück in den Grand Canyon. Mit dem Bus zum Hopi Point und von dort einen Fußmarsch am Canyon Rand entlang. Gestern hatte wir schon tolle Aussichtspunkte, aber dann direkt am Rand entlangwandern, ungesichert, z.T. Nur einen halben Meter vom Abgrund entfernt... unbeschreibliche Gefühle ... 1000 m weiter unten rauscht der Colorado River.

Mit dem Bus wieder zurück zum Visitor Center und flott ins Auto, wir haben noch fast 500 km bis Las Vegas vor uns.

Der Zwischenstopp am Hoover Staudamm ist zwar eigentlich auch ein Highlight, aber bei wiederum 46°C fällt uns das Staunen schwer. Außerdem ist die Reizschwelle schon deutlich angehoben.

Der Grand Canyon hat seine Spuren hinterlassen. Aber der Tag ist noch nicht zu Ende.


Den Stratosphere Tower mit Hotel zu finden ist ganz einfach - ist ja schließlich weit und breit das höchste Gebäude und schon aus 40 km zu sehen – perfekt ins Parkhaus und schwuppdiwupp eingecheckt.

Aber was für eine Welt.! Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus, obwohl wir das Stratosphere heute nicht mehr verlassen.

Am wenigsten beeindrucken uns noch die vielen Spielautomaten und Spieltische, durch die man unweigerlich durchgeschleust wird und die Aussicht aus dem Hotelzimmer im 24. Stock. Aber praktisch ein komplettes Einkaufscenter im Stratosphere – auch das lässt man sich noch näher bringen. Aber die Verrückten, die im 109. Stock einen Bunjee Jump machen müssen,

oder dort sich mit einem Karusell oder einem Schlitten in über 300 m über den Rand des Towers drehen und schießen lassen.

Wir schauen uns das natürlich genau an, und genießen dann lieber die Sicht auf die abendlich beleuchteten Straßen von oben. Absolut gigantisch auch mit der Vorfreude, morgen gibt es das Alles noch direkt hautnah. Aber für heute ist Schluss, wir sind hundemüde. So viele „Höhenmeter“ fordern ihren Tribut.

Der Bericht kommt leider verspätet, weil das tolle Stratosphere Hotel viel bietet, nur keinen kostenlosen WiFi-Zugang. Das gibt Punktabzug !!!