Reiseblog
Donnerstag, 18. August 2016
Splügen. Lago Maggiore
Höhepunkt und niedrigster Punkt an einem Tourtag bei einer 6-Tage Tour ist eher selten. Aber heute hätten wir dieses Erlebnis.

Von Splügen aus ging es zuerst durch Waldwege bis Hinterrhein gleich bergauf , hier ist irgendwo noch ein paar Kilometer weiter eine Rheinquelle. Aber dafür hätten wir jetzt keine Zeit.
Ab Hinterrhein beginnt dann die Auffährt auf den San Bernardino auf der Passstrasse. Die Steigung ist durch die vielen Kehren recht angenehm und so tritt man schnell rauf auf 2067 hm (Höhepunkt).


Berge



Von da es geht es dann fast nur noch bergab. Und wie. Bellinzona 44 km immer bergab.
Eigentlich haben wir heute bedauert mit dem MTB unterwegs zu sein. Ohne Wochenrucksack und mit dem Rennrad wäre der heutige Tourtag noch viel besser gewesen.
Nach Erreichen von Bellinzona am Mittag gönnten wir uns erst eine Pause, auch bergab Fahren ist extrem anstrengend, die Konzentration ist hier (Lebens-) wichtig, wenn man mit z.T. über 60 Sachen mit dem MTB abfährt.
Aber wir wollten ja eigentlich zum Langensee (schweizerisch für Lago Maggiore) und nicht nur nach Bellinzona. Also noch mal 20 km weiter zum See (193 hm ) und dort ein Bad nehmen.



Bis dahin war das Wetter eigentlich sehr schön gewesen, aber jetzt zog sich der Himmel zu. Und zwei Stunden später begann es zu tröpfeln, so dass wir wieder aufbrachen und die 20 km nach Bellinzona zurückradelten.
Nur leider hat das Hotel zum Check in erst ab 6 geöffnet, so dass wir noch 1,5 Stunden mit einem Radler trinken verbringen mussten.

Nach dem Check in und Duschen haben wir uns die Stadt noch mal angeschaut. Scheinbar hauptsächlich 3 Festungen bilden die Grundlage der Stadt.


Wahrscheinlich war das Abhalten von Feinden und Kassieren von Zoll in Richtung der Alpen das ursprüngliche Geschäftsmodell dieser Stadt.

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Splügen. Lago Maggiore
Höhepunkt und niedrigster Punkt an einem Tourtag bei einer 6-Tage Tour ist eher selten. Aber heute hätten wir dieses Erlebnis.

Von Splügen aus ging es zuerst durch Waldwege bis Hinterrhein gleich bergauf , hier ist irgendwo noch ein paar Kilometer weiter eine Rheinquelle. Aber dafür hätten wir jetzt keine Zeit.
Ab Hinterrhein beginnt dann die Auffährt auf den San Bernardino auf der Passstrasse. Die Steigung ist durch die vielen Kehren recht angenehm und so tritt man schnell rauf auf 2067 hm (Höhepunkt).

Von da es geht es dann fast nur noch bergab. Und wie. Bellinzona 44 km immer bergab.
Eigentlich haben wir heute bedauert mit dem MTB unterwegs zu sein. Ohne Wochenrucksack und mit dem Rennrad wäre der heutige Tourtag noch viel besser gewesen.
Nach Erreichen von Bellinzona am Mittag gönnten wir uns erst eine Pause, auch bergab Fahren ist extrem anstrengend, die Konzentration ist hier (Lebens-) wichtig, wenn man mit z.T. über 60 Sachen mit dem MTB abfährt.
Aber wir wollten ja eigentlich zum Langensee (schweizerisch für Lago Maggiore) und nicht nur nach Bellinzona. Also noch mal 20 km weiter zum See und dort ein Bad nehmen.
Bis dahin war das Wetter eigentlich sehr schön gewesen, aber jetzt zog sich der Himmel zu. Und zwei Stunden später begann es zu tröpfeln, so dass wir wieder aufbrachen und die 20 km nach Bellinzona zurückradelten.
Nur leider hat das Hotel zum Check in erst ab 6 geöffnet, so dass wir noch 1,5 Stunden mit einem Radler trinken verbringen mussten.

Nach dem Check in und Duschen haben wir uns die Stadt noch mal angeschaut. Scheinbar hauptsächlich 3 Festungen bilden die Grundlage der Stadt.
Wahrscheinlich war das Abhalten von Feinden und Kassieren von Zoll in Richtung der Alpen das ursprüngliche Geschäftsmodell dieser Stadt.

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Mittwoch, 17. August 2016
Lenzerheide Splügen
Heut Nacht hatte es geregnet - alles nass. Und dann kaum waren wir aufgebrochen ging's wieder los. Nicht schlimm aber doch stetig. Und jede Abfahrt Wurd dann noch riskanter. Also waren wir ganz vorsichtig unterwegs hauptsächlich auf Waldwegen bergab bis Thusis. Und von da immer bergauf am Hang des Hinterrheins. Immer auf den kleinen Strassen, nur an der Via Mala war etwas los.Schlucht 300n tief kann man runtersteigen oder von oben fotografieren.



Da gab's sogar einen Touribus. Sonst recht ruhig.

Ein paar nette Brücken

Und noch ein Stausee

Und dann war Splügen und der Regen war vorbei. Es kam sogar die Sonne raus. Aber nach der Mittagspizza war doch Hotel angesagt - Klamotten trocknen und warm duschen.

Kaum waren wir draussen regnets wieder


Also dann grösserer Ausflug mehr.
Ansonsten heute wenig Aufregendes.

Im Bad gibt's einen Heilüfter, der jetzt dafür sorgt, dass unsere Klamotten wieder trocknen. Denn trotz Tegenkleidung ist innen alles feucht weil man ja doch bei den Höhenmetern ziemlich schwitzt.
Und da wir unsere Wochenaisstattung im Rucksack auf dem Rücken haben gibt es halt nur 3 Sets für die Woche und ein Set für Abends und die Rückfahrt.

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Dienstag, 16. August 2016
Vättis Lenzerheide
Ein Königstag. Wetter wie immer perfekt. Strecke perfekt. Leute einfach super - nur eben recht teuer.
Von Vättis aus zuerst auf den Kunkelspass. Mini Strässchen, teilweise Weg und Null los.


Danach irre Abfahrt nach Tamina.
Der Weg am Hinterrhein entlang bis nach Chur. Eine geschäftige Stadt, die wir gleich wieder verlassen haben. Aber genial ist hier der Bikeservice. Wir fuhren mit der Grossen Gondel mit 7 Fahhrädern und ungefähr 15 Leuten auf das Känzeli.

Und von dort geht's dann mit der Minigondel weiter. Eigentlich alte Viererkabinen, jeder Biken bekommt eine allein und das Rad hängt aussen am Vorderrad eingehängt mit dran
Einfach aber wirkungsvoll.


Oben darf man dann das Radler wieder aushängen und weiter geht's.

Auf dem Brambrüesch erst mal auf einem Strässchen und dann immer kleinerer Pfad weiter erst durch waldigen Gegend und dann Panoramastrecke. Teilweise zwar schieben aber einfach genial schön. Und eben offiziell und legal als Wander- und MTB- weg. Da könnten sich viele ein Beispiel nehmen.

Die Abfahrt nach Churwalden dann wieder ein Traum- anspruchsvoll und doch nicht zu wild.
Von Churwalden über Parpans und Valbella zum Heidsee, zwar steigend, aber zumeist Wege abseits der vielbefahrenen Strasse.
Der Heidsee (Igl Lai) ist ein schön ausgebauter Erholungssee auf 1500 hm.
Kann man Segeln und Baden und Sand spielen....
Wir haben uns in die Sonne gelegt und ausgeruht und die Füsse gebadet. Wasser soll im Sommer bis 20 Grad warm werden. Na ja scheint nicht Sommer zu sein.


Von da nur noch Rutscherl nach Lenzerheide.
Aufgrund eine Schramme im Kollegen-Reifen haben wir gleich noch Velolädli aufgesucht und einen Mantel getauscht. Alles perfekt, Lenzerheide ist das MTB- Mekka in Mitteleuropa. Das Hotel hat natürlich einen extra Veloraum, und alle sind so nett. Bloss zunehmend versteht man gar nichts mehr, die sprechen extrem seltsam hier,
Wir sind halt in Graubünden.
Seit unserem Start waren wir zuerst in Bayern und Vorarlberg und dann auf Schweizer Seite : Sankt Gallen - Appenzell Ausserroden - Appenzell Innerhoden, dann wieder Sankt Gallen -dann Glarus, Wieder Sankt Gallen und jetzt Graubünden und am Ende Tessin

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